Wie kann ich mich vor CHIP und den Folgen schützen?
Die Ursachen von CHIP sind noch nicht vollständig geklärt, aber Forscher haben bereits mehrere Faktoren identifiziert, die zu ihrer Entstehung beitragen.
- Alter: Das Risiko an CHIP zu erkranken steigt mit dem Alter an.
- Genetische Faktoren: Obwohl es sich bei CHIP um neu aufgetretene Mutationen handelt, tragen manche Menschen eine genetische Veranlagung für die Entwicklung von CHIP.
- Lebensstil-Faktoren: Ein ungesunder Lebensstil, wie Rauchen, falsche Ernährung, Bewegungsmangel und Stress, kann das Risiko für die Entwicklung von CHIP und anderen kardiovaskulären Erkrankungen erhöhen.
- Chronische Entzündungen: Erkrankungen, die zu chronischen Entzündungen führen, wie z. B. Autoimmunerkrankungen, können das Risiko für die Entwicklung von CHIP erhöhen.
Auch wenn die Ursachen für CHIP noch nicht vollständig geklärt sind, kann eine gesunde Lebensweise, der Umgang mit chronischen Erkrankungen und die Vermeidung von Risikofaktoren dazu beitragen, das Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankung zu verringern.
Die frühzeitige Erkennung und Überwachung von CHIP scheint auch für die Vorbeugung und Behandlung ernsthafter Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Blutkrebs wichtig zu sein.
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Dr. med. Dr. med. univ. Moritz von Scheidt
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Deutsches Herzzentrum München
Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen
Klinik an der Technischen Universität München
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Lazarettstr. 36
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Fax: +49-89-1218-1546
Email: scheidt@dhm.mhn.de
PD Dr. med. Judith Hecker
Oberärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
III. Medizinische Klinik
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Ismaningerstr. 36 | 81675 München (GERMANY)